Passionsspiele auf 2022 verschoben

Für Donnerstag, 28. Mai 2020, hatten wir 50 Karten für das Passionsspiel in Oberammergau besorgt, um als Stadtkirche die Passion zu besuchen. Viele von diesen Karten sind schon verkauft. Nun kam die Nachricht, dass die Passionsspiele um zwei Jahre auf 2022 verschoben worden sind.

Nun müssen wir auf genauere Informationen waren: Behalten die Karten ihre Gültigkeit? Für welches Datum? Können sie zurückgegeben werden? Wie sind dann die Modalitäten? Die Personen, die über das Pfarrbüro der Stadtkirche Karten gekauft haben, werden von uns direkt informiert werden, sobald wir Genaues wissen.

Kanonikus Zeitler wird 80

Der für Sonntag, 29.3.2020, vorgesehene Gottesdienst in St. Martin und der anschließende Frühschoppen als Gelegenheit, Herrn Pfr. i. R. Kanonikus Thomas Zeitler zum Geburtstag zu gratulieren, fällt leider auch unter die Absagen infolge der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie.
Trotzdem gilt natürlich: Die Pfarrei St. Martin und die ganze Stadtkirche Landshut sind ihm dankbar für seinen fleißigen Einsatz als Seelsorger. Wir wünschen ihm zu seinem runden Geburtstag Gottes reichen Segen und für die kommenden Jahre gute Gesundheit. Ad multos annos!

Pfarrversammlung St. Jodok

Im Anschluss an den Pfarrgottesdienst in St. Jodok am Sonntag, 8. März, um 9.30 Uhr, ist die Gemeinde zur Pfarrversammlung in den Pfarrsaal eingeladen. In einer großen Umschau werden verschiedene Gesprächspartner zu aktuellen Themen aus dem Leben der Pfarrgemeinde und der Stadtkirche Rede und Antwort stehen. Auf der Agenda stehen der „Weg des pastoralen Konzepts“, die „Glocken-Läuteordnung“, die Gestaltung des Gartens hinter dem ehemaligen Pfarrhaus, jetzt Büro der Stadtkirche, die Zukunft des „Sandner-Grundstücks“ mit dem verfallenen, aber denkmalgeschützten Gebäude darauf, die Reaktivierung der „Steinmeyer-Orgel“ auf der Empore von St. Jodok und mehr … wo eben Gesprächsbedarf besteht. Der Pfarrgemeinderat lädt ein und moderiert die Veranstaltung.

Die Pfarrversammlung klingt aus mit dem traditionellen Fastenessen.

Großes Chorprojekt für 26. Juli

Ein großes Chorprojekt hat die Kirchenmusik der Stadtkirche gestartet. Am Sonntag, 26. Juli, 19.00 Uhr, soll das Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn in der Stiftsbasilika zur Aufführung gebracht werden, ein außerordentlich klangprächtiges Werk. Es setzt die erzählte biblische Theologie von der Erschaffung der Welt (Kapitel 1 im Buch Genesis) in Musik um (und natürlich in theologische Auffassungen der Aufklärungszeit – entstanden 1796!). Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Lorenz Höß, Chorregent von St. Martin. Es werden in den Kirchenchören der Stadtkirche und darüber hinaus Sängerinnen und Sänger gesucht, die daran mitwirken und auf dieses Konzert hin proben wollen. Anmeldung und Informationen direkt bei Lorenz Höß (lhoess@ebmuc.de).
Das erste Echo ist schon sehr vielversprechend, das wir eine grandiose Sache. Es werden drei gemeinsame Proben stattfinden, samstags 14.00 – 17.00 Uhr, und zwar am 21. März, 09. Mai und 04. Juli. Aber man kann auch schon zum Kirchenchor St. Martin hinzu stoßen, der an diesem gewaltigen Stück arbeitet (regelmäßige Chorprobe donnerstags 19.30 – 21.00 Uhr).

Aschermittwoch

Mit dem Aschermittwoch am 26. Februar beginnt die 40-tägige Vorbereitungszeit auf Ostern. Sie dient nicht nur dem leiblichen Fasten, sondern vor allem der geistlichen Erneuerung des Lebens. Um diese Zeit bewusst zu beginnen, wird in den vier Pfarrkirchen das Zeichen der Aschenauflegung begangen, und zwar in folgenden Gottesdiensten:

10.00 Uhr    St. Martin
17.15  Uhr     Schweinbach – St. Michael (Andacht)
18.00 Uhr    St. Jodok
18.00 Uhr    St. Peter und Paul (Hl. Messe, polnisch)
19.00 Uhr    Hl. Blut
19.30 Uhr    St. Peter und Paul (Wortgottesdienst, deutsch)

Besuch des Weihbischofs

Am Sonntag, 9. Februar 2020, feiert Herr Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger den Gottesdienst um 11.00 Uhr in Hl. Blut und beauftragt in diesem Rahmen einige Frauen und Männer mit dem Dienst der Leitung von Wortgottesdiensten.

Gleichzeitig haben auch in St. Martin einen Gast, der zelebrieren und predigen wird: Pfr. Dr. Christian Hartl, Leiter des Bischöflichen Hilfswerks „Renovabis“, dem die Kollekte an  Pfingsten für Projekte in Osteuropa zufließt.

Blasiussegen

Das Fest Darstellung des Herrn („Mariä Lichtmess“) fällt in diesem Jahr auf den Sonntag. Traditionell verbinden sich damit besondere Bräuche. In Anlehnung an das Evanglium dieses Tages: „… denn meine Augen haben das Heil gesehen, dass du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel“ und in Verbindung mit der Kerzensegnung und Lichterprozession an diesem Fest wird um eine Spende gebeten, die für die Ausstattung der Kirchen mit Altarkerzen das ganze Jahr über gedacht ist. Beachten Sie dazu bitte die Kollektenhinweise in den Pfarrkirchen. In St. Martin können Sie, wie üblich, die Altarkerzen direkt kaufen und als Gabe in einen Korb an der Altarstufe niederlegen.

Ein zweiter Brauch mit Kerzen hängt sich an dieses Fest an: der Blasius-Segen, der mit zwei gekreuzten Kerzen mit der Bitte um Bewahrung vor allen Halskrankheiten gespendet wird. Am 3. Januar ist ja der Gedenktag des Hl. Blasius. Sie haben dazu Gelegenheit am Ende folgender Gottesdienste:
Freitag, 31.1.2020, BRK-Heim Hofberg, 16.30 Uhr
Samstag, 1.2.2020, St. Peter und Paul, 18.00 Uhr
Sonntag, 2.2.2020, St. Michael Schweinbach, 8.30 Uhr
Sonntag, 2.2.2020, St. Jodok, 9.30 Uhr
Sonntag, 2.2.2020, St. Martin, 11.00 Uhr
Sonntag, 2.2.2020, Hl. Blut, 11.00 Uhr
Sonntag, 2.2.2020, Dominikanerkirche St. Blasius, 11.30 Uhr (Patrozinium!)
Montag, 3.2.2020, Maria Bründl, 8.00 Uhr

 

Ökumenischer Gottesdienst

Von 18. bis 25. Januar findet auch dieses Jahr wieder die „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ statt, ein Projekt der geistlichen Ökumene, getragen vom „Arbeitskreis christlicher Kirchen“. Der ökumenische Gottesdienst dazu wird heuter turnusmäßig in der Stiftsbasilika St. Martin gefeiert, und zwar am Sonntag, 19.01.2020, 17.00 Uhr.

Das Motto der diesjährigen Gebetswoche ist aus der Apostelgechichte genommen: „Sie waren uns gegenüber ungewöhnlich freundlich,“ (Apg 28,2) berichtet Lukas als Gefährte des Hl. Paulus beim Schiffbruch vor Malta. Die Texte für den Gottesdienst wurden diesmal nämlich in Malta erarbeitet. Unmöglich, in diesem Zusammenhang nicht an die Seenot der Flüchtlinge zu denken, die heutzutage in den Gewässern rund um Malta mit dem Hoffnungsziel Europa unterwegs sind. Das war Herrn Dekan Siegfried Stelzner vom Evangelischen Dekanat Landshut jedenfalls als erstes dazu eingefallen. Ihn hat die Vorbereitungsgruppe gebeten, die Predigt im Ökumenischen Gottesdienst in Landshut zu halten. Nachdem sein Eintritt in den Ruhestand in wenigen Wochen bevorsteht, soll er noch einmal die Gelegenheit haben, in St. Martin ausführlich das Wort zu ergreifen.

Herzliche Einladung nach St. Martin zum Gottesdienst! Herzliche Einladung aber auch, sich in dieser Woche im persönlichen Gebet der geistlichen Verbundenheit unter allen Christen anzuschließen.

Sebastianiamt

Das traditionelle Sebastianiamt, der Gottesdienst, zu dem auch der Oberbürgermeister und die Stadt Landshut einladen, um den Stadtpatron zu ehren, findet diesmal wieder in St. Jodok statt, und zwar zusätzlich zum normalen Pfarrgottesdienst am Sonntag, 19. Januar 2020, um 11.00 Uhr. Nachdem das ein außerordentlicher Termin in unserer Gottesdienstordnung ist, lädt auch der Pfarrgemeinderat St. Jodok ganz ausdrücklich und nachdrücklich dazu ein.
In gewohnter Weise wird der Achdorfer Männergesangverein, unterstützt von den Landshuter Turmbläsern, die „Landshuter Messe“ von Franz Kögler, dem früheren Kirchenmusiker an St. Jodok, zur Aufführung bringen. Mag sein, dass das anstehende Wahljahr auch noch den ein oder anderen Stadtrat(skandidat) zusätzlich motiviert, die Hl. Messe mitzufeiern. Jedenfalls wollen wir alle gemeinsam unserem Stadtpatron die Ehre geben und Gott danken für die friedlichen und guten Verhältnisse, in denen wir hier leben.

Leuchtbilder zum Weihnachtsfestkreis

Der Geisenhausener Künstler Mario Schoßer hat eine Serie von Bildern zum Weihnachtsfestkreis geschaffen und sie in als Leuchtbilder auf Echtantik-Glas realisiert. Sie werden während der Adventszeit in der Krypta von St. Jodok ausgestellt sein. Vor drei Jahren waren sie schon einmal in der Turmhalle von St. Martin zu sehen.

Zu der Bilderserie hat Stiftspropst Franz Joseph Baur Texte verfasst. Bilder und Texte zusammen werden in einem schönen kleinen Bändchen zur Ausstellung angeboten. Die Bilder von Mario Schoßer sind auch als Doppelkarten erhältlich, bestens geeignet für Weihnachtsgrüße.

Die Ausstellung ist noch bis zum Sonntag „Taufe des Herrn“ am 12. Januar 2020 zu sehen.