Sieben-Kirchen-Wallfahrt

Nachdem die Aktion der Stadtkirche mit einem Sieben-Kirchen-Weg im vorigen Jahr so guten Anklang gefunden hat, laden wir in diesem Jahr wieder dazu ein: am Samstag vor Palmsonntag, als Einstieg in die Heilige Woche, als unbeschwerte Genusstour oder als sportlicher Parcours, als echte Wallfahrt oder als spielerisches Dabeisein, allein, zu zweit, in der Gruppe – jeder, wie er oder sie es für sich am lohnendsten findet. An diesem Samstag, 12.04.2025, stehen von 11.00 bis 16.00 Uhr sieben Kirchen in unserer Stadtkirche offen. Welche, das entnehmen Sie dem Flyer, der in den Pfarrkirchen ausliegt. Dort lesen Sie auch die geistlichen Impulse zu den sieben Kirchen bzw. Wegstrecken, entlang der „Sieben letzten Worte Jesu“, seine Worte am Kreuz nach den Evangelien, die klassisch zu einer Passionsandacht verbunden worden sind. Auch alle nützlichen praktischen Hinweise finden Sie dort.

 

Pfarrer Füger kommt in die Stadtkirche

Pfarrer Stefan Füger, derzeit noch Pfarrer im Pfarrverband Neubiberg-Waldperlach, wird ab 1.9.2025 das Seelsorgeteam der Stadtkirche als zusätzlicher Pfarrvikar unterstützen.

Laut Stellenplan ist derzeit keine Priesterstelle in der Stadtkirche frei. Aber Pfarrer Füger steht kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand. Er hat sich bereits Landshut als Sitz für den Ruhestand ausgesucht (vielleicht weil er sich seit seiner Kaplanszeit in St. Peter und Paul 1987-1990 gern an die Stadt erinnert). Für die Zeit, in der er bis zum Eintritt in den Ruhestand nicht mehr als leitender Pfarrer, sondern als mitarbeitender Pfarrvikar tätig sein wird, erlaubt das Erzbistum eine vorübergehende Überbesetzung. Und selbstverständlich können wir ihn brauchen!

Gemeinsam mit seiner Pfarrhaushälterin Frau Anna Maier wird er in die Wohnung im Gebäude mit dem Pfarrheim Hl. Blut am Hofberg einziehen. Herzlich willkommen!

Ministrantenfreizeit in Nürnberg

Vier Tage von Ostermontag an fahren die Ministranten der Stadtkirche wieder auf Freizeit in eine Jugendherberge. Im vorigen Jahr ist dieser Termin zugunsten der großen Romwallfahrt ausgefallen. Heuer nehmen wir die Tradition wieder auf. Nach Würzburg, Bamberg und Salzburg ist in diesem Jahr Nürnberg das Ziel. Es wird wieder ein buntes Programm – einschließlich des Abenteuers, je nach Alter in kleinen Gruppen selbständig in der Stadt unterwegs sein zu dürfen.

Begleitet wird die Fahrt vom Stiftspropst und zwei Müttern aus dem Pfarrgemeinderat St Martin. Eingeladen sind die Ministrantinnen und Ministranten aus allen Pfarreien der Stadtkirche. Hier der Flyer mit den Informationen und dem Formular für die Anmeldung.

Exerzitien im Alltag

Die bald beginnende Fastenzeit ist eine Einladung, nach innen zu schauen und sich zu besinnen. Eine Form, Gott im eigenen Leben zu entdecken und zu begegnen, sind Exerzitien im Alltag. Zusammen mit anderen Suchenden macht man sich unter dem Leitmotiv „Ich bin da“ auf den 40-tägigen Weg, begleitet von Seelsorgern. Die Stadtkirche, der Pfarrverband Achdorf-Kumhausen und das Dekanat Landshut bieten die Exerzitien gemeinsam an. Durchführende sind die Pastoral- und Gemeindereferentinnen Elisabeth Simon, Hedwig Langwieser und Lucia Neumann.
Nach dem gemeinsamen Anfangstreffen am Montag, 10. März in der Krypta von St. Jodok finden vier Treffen für Impuls und Austausch statt, entweder online am 19.3., 25.3., 3.4., 9.4. oder in Präsenz am 20.3., 27.3.,3.4., 9.4., alle um 19 Uhr. Beschlossen werden die Exerzitien mit einem Abschlusstreffen am 27. April um 15 Uhr.

Anmeldung bis 28.02.2025 in den Pfarrbüros. Unkostenbeitrag 10 €. Eingeladen und willkommen sind alle Interessierten, es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Ehrenamtsempfang

Erstmals werden alle Ehrenamtlichen aus allen vier Pfarreien der Stadtkirche (einschließlich der Filialgemeinde Schweinbach – St. Michael) zu einem gemeinsamen Ehrenamtsempfang eingeladen. Nach der positiven Resonanz bei der Beratung im Stadtkirchenrat hat sich das Seelsorgeteam  entschlossen, ein solches Fest auszurichten, das an die Stelle der verschiedenen einzelnen Feste, Empfänge oder Würdigungen in den einzelnen Pfarreien tritt, die bisher meist in Federführung des jeweiligen Pfarrgemeinderats veranstaltet wurden.

Am Samstag, 22. Februar 2025, treffen wir uns ab 16.00 Uhr im Saal der Feuerwehr (Hauptfeuerwache Niedermayerstraße). Festlich, unterhaltsam und inspirierend wird uns Konrad Haberger als Referent etwas zur geistlichen Lebenskunst sagen. Es wird Essen und Trinken und reichlich Gelegenheit zur Begegnung und zum Austausch geben. Der Stiftspropst, das Seelsorgeteam und die Verwaltung der Stadtkirche wollen sich auf diese Weise für das vielfältige Mittun und die Mitverantwortung im Leben der Stadtkirche bedanken.

Die Einladung dazu ergeht hier, über die Homepage der Stadtkirche, über weitere Vermeldungen und über die einzelnen Gremien und Gruppen. Auf eine namentliche und persönliche schriftliche Einladung verzichten wir – vor allem wegen der Fehleranfälligkeit dieses Weges. Es ist gar nicht sicher, ob wir vollständige und aktuelle Listen haben von all denen, die an den verschiedenen Diensten beteiligt sind.

Absage Pfarrfasching

Wegen eines Todesfalls muss der Pfarrfasching, der für Samstag, 08. Februar 2025, im Pfarrsaal von St. Peter und Paul geplant war, leider abgesagt werden.

Gottesdienst mit Weihbischof

Für den zweiten Weihnachtsfeiertag gibt es die lange Tradition, dass der Bischofsvikar der Region Nord den Festgottesdienst in der Stiftsbasilika St. Martin feiert und die Stadtkirche besucht. So heißen wir am 26.12.2024 Bischof Wolfgang willkommen und laden herzlich zum gemeinsamen Gottesdienst um 11.00 Uhr nach St. Martin ein. Chor und Orchester der Stiftsbasilika spielen unter der Leitung von Jeni Böhm die „Kleine Credo-Messe in F“ (KV 192) von Wolfgang Amadeus Mozart. Anschließend besteht beim Stehempfang, den der Pfarrgemeinderat von St. Martin im Pfarrheim ausrichtet, Gelegenheit, den Bischof zu treffen.

Keine „Brücke“ zu Weihnachten

Das Redaktionsteam der „Brücke“, des in Magazinform erscheinenden Pfarrbriefs der Stadtkirche, hat sich entschlossen, nur noch einmal im Jahr ein Heft heraus zu bringen, und zwar im Frühsommer. Hintergrund dieser Entscheidung war die enorme Arbeit, die in jeder Ausgabe steckt, während gleichzeitig der Eindruck entstand, dass die Hefte in den Kirchen liegen bleiben und wenig mitgenommen und gelesen werden. Damit hat die Frage auch ihre wirtschaftliche Seite: Lohnen sich die Kosten für den Druck dieses Hefts? Die Überlegungen wurden gemeinsam mit dem Haushalts- und Personalausschuss der Stadtkirche und mit dem Stadtkirchenrat angestellt.

Ganz verzichten wollten wir aber doch nicht auf unser gedrucktes Magazin. Denn wir waren noch jedesmal stolz, dass wir ein interessantes und schönes Heft herausgebracht hatten. Die wenigen Rückmeldungen, die wir zu den einzelnen Ausgaben bekommen haben, bestätigten auch regelmäßig, dass die Qualität der „Brücke“ als Publikationsorgan der Stadtkirche bei den Leserinnen und Lesern durchaus anerkannt ist. Daher ist wieder eine „Brücke“ geplant – allerdings nicht zu Weihnachten, sondern im Frühsommer des nächsten Jahres. Das Schwerpunktthema wird um das „Christus-Bekenntnis“ kreisen. Was gäbe es Zentraleres und Bedeutenderes für uns als katholische Ortsgemeinde. Außerdem nehmen wir damit den Impuls des „Heiligen Jahrs“ auf, das Papst Franziskus für 2025 ausgerufen hat, und das Jubiläum des Konzils von Nizäa (im Jahr 325), auf dem wichtige Formulierungen des Glaubensbekenntnisses festgelegt wurden.

Start in den Advent

Schon vor dem ersten Advent sollte man sich vorbereiten, um gut in den Advent zu starten – mindestens den Adventskranz rechtzeitig besorgen. Die Möglichkeit dazu besteht beim Adventbazar in Hl. Blut am Samstag, 23.11.2024. Nach einer Andacht um 16.00 Uhr in der Pfarrkirche, die vom Familiengottesdienstteam auch mit Elementen für Kinder gestaltet wird, eröffnet der Adventsbazar im Pfarrheim. Die Andacht bildet auch den Startpunkt des „Frauentragens“, das im Vorjahr guten Anklang in der Stadtkirche gefunden hat. Von Haus zu Haus, von Familie zu Familie (und sonntags auch mal über eine unserer Pfarrkirchen) wandert die Figur einer schwangeren Maria einschließlich eines Reisetagebuchs. Um dieses Figur herum werden kleine Hausandachten gefeiert und mit der Übergabe knüpft sich ein nachbarschaftliches, christlich-geschwisterliches Band unter den Gläubigen der Stadtkirche.

Und schließlich bildet dieser Vorabend zum Christkönigssonntag den Auftakt zur Kirchenverwaltungswahl. Während des Adventbazars ist das Wahllokal in Hl. Blut geöffnet. In allen Pfarreien sind die Pfarreiangehörigen dann rund um die Sonntagsgottesdienste herum aufgerufen, ihre Stimme abzugeben und den Kandidaten für die Kirchenverwaltungen in den nächsten sechs Jahren ein starkes Mandat von Seiten der Gemeinden mitzugeben.

600 Jahre Hochaltar in St. Martin

Eine Stifterinschrift auf der Rückseite des ehemaligen Hochaltars in der Stiftsbasilika St. Martin nennt das Jahr 1424. Damit ist der Altar – in seinen wesentlichen Teilen, einige Apostelfiguren und das Gespränge darüber sind spätgotisch aus dem 19. Jahrhundert – 600 Jahre alt. An dieses Jubiläum erinnern wir in Verbindung mit dem Patrozinium des Hl. Martin am 11. November. Wir feiern den Festgottesdienst am Sonntag, 10. November 2024, 11.00 Uhr.

Natürlich wird der Patron unserer Stiftsbasilika auch noch einmal besonders mit den Kindern gefeiert. Wenn die Dämmerung hereinbricht an diesem Sonntag Abend, startet wie immer vor dem Hauptportal von St. Jodok um 17.00 Uhr der Laternenumzug der Kinder, beginnend mit der kleinen Spielszene mit der berühmten Mantelteilung. Außerdem freuen wir uns über die Martinsfeiern der Kindergärten.