Das Redaktionsteam der „Brücke“, des in Magazinform erscheinenden Pfarrbriefs der Stadtkirche, hat sich entschlossen, nur noch einmal im Jahr ein Heft heraus zu bringen, und zwar im Frühsommer. Hintergrund dieser Entscheidung war die enorme Arbeit, die in jeder Ausgabe steckt, während gleichzeitig der Eindruck entstand, dass die Hefte in den Kirchen liegen bleiben und wenig mitgenommen und gelesen werden. Damit hat die Frage auch ihre wirtschaftliche Seite: Lohnen sich die Kosten für den Druck dieses Hefts? Die Überlegungen wurden gemeinsam mit dem Haushalts- und Personalausschuss der Stadtkirche und mit dem Stadtkirchenrat angestellt.
Ganz verzichten wollten wir aber doch nicht auf unser gedrucktes Magazin. Denn wir waren noch jedesmal stolz, dass wir ein interessantes und schönes Heft herausgebracht hatten. Die wenigen Rückmeldungen, die wir zu den einzelnen Ausgaben bekommen haben, bestätigten auch regelmäßig, dass die Qualität der „Brücke“ als Publikationsorgan der Stadtkirche bei den Leserinnen und Lesern durchaus anerkannt ist. Daher ist wieder eine „Brücke“ geplant – allerdings nicht zu Weihnachten, sondern im Frühsommer des nächsten Jahres. Das Schwerpunktthema wird um das „Christus-Bekenntnis“ kreisen. Was gäbe es Zentraleres und Bedeutenderes für uns als katholische Ortsgemeinde. Außerdem nehmen wir damit den Impuls des „Heiligen Jahrs“ auf, das Papst Franziskus für 2025 ausgerufen hat, und das Jubiläum des Konzils von Nizäa (im Jahr 325), auf dem wichtige Formulierungen des Glaubensbekenntnisses festgelegt wurden.