4. Sonntag der Osterzeit

Einzug: Benedetto Marcello, Sonate op. 2 Nr. 1 – Allegro (zweiter Satz)
Kyrie: GL 152
Gloria: GL 171
Psalm: GL 37,1
Halleluja: GL 174,8
Gabenber.: Johann Christian Bach, Sinfonia B-Dur – Andante
Sanctus: GL 196
Agnus Dei: GL 208
Kommunion: Wolfgang Amadeus Mozart, Divertimento Nr 12 – Andante
Danklied: GL 329,1.3-5
Auszug: Benedetto Marcello, Sonate op. 2 Nr. 1 – Allegro (dritter Satz)

Klarinette/Sopransaxophon: Claudio Temporale
Kantorin: Stephanie Heim
Orgel: Lorenz Höß

Hochfahren in kleinen Schritten

Der öffentlichen Berichterstattung war zu entnehmen, dass ab 4. Mai unter bestimmten Umständen öffentliche Gottesdienste wieder erlaubt sind. Um konkret mit dem gottesdienstlichen Leben in der Stadtkirche wieder zu beginnen, bedarf es einer sorgfältigen Vorbereitung und Planung. Vor allem sind die Bestimmungen und Empfehlungen zu beachten, die am 29.04.2020 für das Erzbistum München und Freising erlassen wurden. Jetzt ist konkret zu überlegen, wie die Auflagen und Vorkehrungen zum Schutz vor dem Infektionsrisiko in unseren Kirchen umzusetzen sind.
Dazu ist ein Konzept in Arbeit, das zunächst im Pastoralteam und am 5.5.2020 im Stadtkirchenrat besprochen wird. Anschließend werde ich es als Leiter der Stadtkirche in Kraft setzen. Die Homepage hier wird das wichtigste Organ zur Veröffentlichung der jeweils geltenden Regeln und Verfahrensweisen sein. Ich bitte alle, die interessiert oder mitverantwortlich sind, dieser Homepage jeweils die aktuellen Hinweise zu entnehmen. Wir können sicher nur behutsam und Schritt für Schritt, aus den Erfahrungen lernend, das gottesdienstliche Leben in der Stadtkirche wieder hoch fahren.
Rechnen Sie also bitte noch nicht so bald mit einem umfänglichen Angebot an Gottesdiensten ab dem 4. Mai, im Gegenteil. Auf längere Sicht wird die Zulassung zur Mitfeier von Gottesdiensten beschränkt werden müssen. Auch die Liturgie selbst wird von einschneidenden Einschränkungen geprägt sein. Geplant ist, am Sonntag, 10. Mai 2020, mit einem solchen Gottesdienst zu beginnen.
Franz Joseph Baur, Stiftspropst

3. Sonntag in der Osterzeit (26.4.2020)

Einzug:  Jules Massenet, Méditation (aus der Oper Thais)
Kyrie:  Choralmesse „Cunctipotens genitor Deus“
Gloria: Choralmesse „Cunctipotens genitor Deus“
Psalm: GL 629,3
Halleluja: GL 175,6
n.d.Pred.: Johann Sebastian Bach, Partita d-Moll (BWV 1004) – Sarabande
Sanctus: Choralmesse „Cunctipotens genitor Deus“
Agnus Dei: Choralmesse „Cunctipotens genitor Deus“
Komm.: Remo Giazotto: Adagio in g-Moll
Auszug: Georg Friedrich Händel: Sonata D-Dur – Allegro

Violine: Mirjam Sendtner
Kantorin: Stephanie Heim
Orgel: Lorenz Höß

Weißer Sonntag 19.4.2020

Einzug:     Rudolph Palme: „Halleluja! Der Herr ist erstanden!“ op. 40,2
Kyrie:        Josef Gabriel Rheinberger: „Missa puerorum“ op. 62
Gloria:      Josef Gabriel Rheinberger: „Missa puerorum“ op. 62

Antwortpsalm:                GL 444
Ruf vor dem Evangelium: GL 175,2

Gabenbereitung:   GL 336

Sanctus und Benedictus:   Josef Gabriel Rheinberger: „Missa puerorum“ op. 62
Agnus Dei:                            Josef Gabriel Rheinberger: „Missa puerorum“ op. 62

Kommunionausteilung:     Felix Mendelssohn Bartholdy: „Sei stille dem Herrn“ (Arie aus „Elias“ op. 70)

Auszug:     J.S. Bach: „Jesus, unser Trost und Leben“ BWV 475

Mezzosopran: Ute Feuerecker
Kantorin: Stephanie Heim
Orgel:  Lorenz Höß

Ostermontag 10.00 Uhr Livestream

Einzug     Orgel und Trompete
Kyrie        GL 163,5
Gloria      GL 173
Psalm      GL 657,3
Halleluja GL 174,3
Gabenb.  Orgel und Trompete
Sanctus   GL 198
Agnus Dei   GL 204
Komm.    Orgel und Trompete
Dank       GL 772
Auszug    Orgel und Trompete

Kantorin:    Stephanie Heim
Trompete:  Walter Ruhland
Orgel:          Lorenz Höß

Osternacht am Karsamstag 21.00 Uhr

Ruf zum Einzug: „Lumen Christi“ – „Deo Gratias“
nach dem Exsultet: „O Licht der wunderbaren Nacht“ (GL 334,1-3)
Kehrvers nach der 1. Lesung: „Sende aus deinen Geist“ (GL 312,2)
Gesang nach der 2. Lesung: Gregorianischer Tractus „Cantemus“  – „Lasst uns singen“
Gesang nach der 3. Lesung: Christoph Willibald Gluck, „De profundis“ – „Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir“
Gesang nach der 4. Lesung: Giovanni Pierluigi da Palestrina, „Sicut cervus“ – „Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser“
Gloria: Giovanni Pierluigi da Palestrina, Missa brevis
Halleluja-Vers: Hans Leo Hassler, „Haec dies“ – „Dies ist der Tag, den der Herr gemacht“
Gabenbereitung: „Christ ist erstanden“ (GL 318 u. eingeschobene Verse)
Sanctus – Agnus Dei: Giovanni Pierluigi da Palestrina, Missa brevis
Gesang zur Kommunion: Felix Mendelssohn Bartholdy, „Wer bis an das Ende beharrt“
Schlusslied: „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“ (GL 328)
Orgelstück: Théodore Dubois, Toccata in D-Dur

Kantor: Lorenz Höß
Sängerensemble: Susanne Kapfer (Sopran) – Freya Apffelstaedt (Alt) – Magnus Dietrich (Tenor) – Niklas Mallmann (Bass)

Livestream am Karfreitag 15.00 Uhr

Beginn zur Todesstunde Jesu um 15.00 Uhr in Stille
Kehrvers nach der 1. Lesung: „Vater, in deine Hände empfehle ich meinen Geist“ (GL 308,1)
Ruf vor der Passion: „Lob dir Christus, König und Erlöser“ (GL 584,9)
Johannespassion in der Vertonung von Heinrich Schütz
Lied nach der Passion: „Wenn ich einmal soll scheiden …“ (7. Strophe von „O Haupt voll Blut und Wunden“ – GL 289,7)
Kreuzverehrung: Tomàs Luis. da Victoria, „Caligaverunt oculi mei“ („Meine Augen wurden dunkel“)
„Seht das Holz des Kreuzes …“ – „Kommt, lasset uns anbeten“ (GL 764)
Giovanni Pierluigi da Palestrina, „O crux, ave“ („Du Kreuz, sei gegrüßet“)
Abschluss in Stille

Kantor: Lorenz Höß
Vokalensemble: Susanne Kapfer (Sopran) – Freya Apffelstaedt (Alt) – Magnus Dietrich (Tenor) – Niklas Mallmann (Bass)

Livestream Gründonnerstag 18.00 Uhr

Einzug:           „Herr, unser Herr, wie bist du zugegen“ (GL 414,1-5)
Kyrie:              GL 163 mit Versen zum Gründonnerstag
Gloria:             „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ (GL 170,1-3)
Antwortpsalm: Graduale „Oculi omnium“ (Schola)
Ruf vor dem Evangelium: Tractus „Ab ortu solis“ (Schola)
Gabenbereitung: Kehrvers „Ubi caritas et amor“ (GL 285)
Sanctus:           Missa in feriis Adventus et Quadragesimae (GL 106)
Agnus Dei:      Missa in feriis Adventus et Quadragesimae (GL 107)
Kommunion:  Communio „Hoc corpus“ (Schola)
Verehrung des Allerheiligsten: „Pange, lingua“ (Schola)

 

 

Oculi Omnium:
Aller Augen warten auf dich, Herr:
Und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
Vers. 1 Du öffnest deine Hand,
und erfüllst jedes Lebewesen mit Wohlgefallen.

Ab ortu solis:
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang,
groß ist mein Name unter den Völkern.
Vers. 1       Und an jedem Ort wird geheiligt
und geopfert meinem Namen eine reine Opfergabe;
denn groß ist mein Name unter den Völkern.
Vers. 2       Kommt, esst mein Brot
und trinkt den Wein, den ich für euch gemischt habe.

Ubi Caritas: 
Wo Liebe ist und Güte,
da wohnt Gott.

Christi Liebe hat uns geeint.
Lasst uns frohlocken und jubeln in ihm!
Fürchten und lieben wollen wir den lebendigen Gott
und einander lieben aus lauterem Herzen.

Da wir nun allesamt eines geworden,
hüten wir uns getrennt zu werden im Geiste.
Es fliehe der Streit, böser Hader möge entweichen:
In unserer Mitte wohne Christus der Herr.

Zugleich auch mit den Heiligen schauen wir
preisend Dein Antlitz, Christus unser Gott.
Oh Freude, die ermesslich und unermesslich
groß ist: für alle Ewigkeiten. Amen.

Hoc corpus:
Das ist der Leib,
der für euch hingegeben wird,
dies ist der Kelch des neuen Bundes in meinem Blut, spricht der Herr.
Tut dies,
sooft ihr davon nehmt,
zu meinem Gedächtnis!

Pange Lingua:
Preise, Zunge, das Geheimnis
des verherrlichten Leibes
und des kostbaren Blutes,
das als Kaufpreis für die Welt
die Frucht des edlen Mutterleibes,
der König der Völker, vergoss.

Uns geschenkt, uns geboren
aus der unversehrten Jungfrau
und wandelnd in der Welt,
hat er die Saat des Wortes ausgestreut
und schloss die Zeit seines Aufenthalts
mit einer wunderbaren Anordnung.

In der Nacht des letzten Mahls
mit den Brüdern bei Tisch liegend,
befolgt er das Gesetz ganz
mit den vorgeschriebenen Speisen;
dann gibt er der Schar der Zwölf
mit eigenen Händen sich selbst zur Speise.

Das fleischgewordene Wort macht wirkliches Brot
durch sein Wort zu Fleisch;
und der Wein wird das Blut Christi.
Wenn auch der Wahrnehmungssinn versagt,
zur Vergewisserung eines aufrichtigen Herzens
genügt allein der Glaube.

Lasst uns also ein so großes Sakrament
tief gebeugt verehren,
und der alte Bund
weiche dem neuen Brauch;
der Glaube gebe Ersatz
für das Versagen der Sinne.

Dem Zeuger und dem Gezeugten
sei Lob und Jubel,
Heil, Ehre, Macht
und Preis;
und dem, der aus Beiden hervorgeht,
sei gleiches Lob.
Amen.

Fernsehsendung mit Beitrag aus Landshut

Am Dienstag (vor Palmsonntag) war ein Team vom Bayerischen Rundfunk (Fernsehen) da und hat Aufnahmen gemacht für die Sendung „Stationen“, die am Karsamstag (11.04.2020), 17.15 Uhr, gesendet werden soll. Ursprünglich war für Mittwoch der Karwoche eine Sendung über das Passionsspiel in Oberammergau geplant. Nachdem das Passionsspiel auf 2021 verschoben und alle Probentermine abgesagt wurden, fällt dieses Thema aus. Stattdessen haben sie etwas darüber gemacht, wie die Kirche in Landshut zurecht kommt mit der Corona-Situation. Das wird aber nicht am vorgesehenen Sendeplatz am Mittwoch der Karwoche gezeigt. Da ist jetzt ein ausführliches Gespräch mit Kardinal Marx vorgesehen, sondern am Karsamstag.
Das Filmteam war in St. Martin bei einer stillen Messe, dann in Kloster Seligenthal bei der Essensausgabe an die Armen (jetzt eben nicht mehr ein gemeinsames Essen an der Klosterpforte). Dann waren wir auf dem Friedhof zusammen mit jemandem, der vor einer Woche die Beerdigung seiner Mutter unter den jetzt geltenden Einschränkungen feiern musste: im allerengsten Kreis, vor der Aussegnungshalle heraußen, ohne Weihwasser und ohne das Schäufelchen Erde, dem letzten Liebesdienst, den man normalerweise einem nahen Menschen leistet. Zuletzt wurde noch bei einer Familie mit Kindern aus der Stadtkirche gedreht, die gezeigt haben, was sie daheim in Vorbereitung auf Ostern tun … Das wird bestimmt interessant und schön! Sie werden Bekannte entdecken!

Stellenausschreibung Hausmeister/Mesner

Die Stadtkirche Landshut sucht zum nächst möglichen Termin einen Hausmeister/Mesner (m/w/d) in Teilzeit (25-30 Wochenstunden) zum Einsatz vornehmlich in der Pfarrei St. Peter und Paul.
Aufgabenschwerpunkte: Hausmeistertätigkeiten in Kirche und Pfarrheim, Pflege der Außenanlagen, Bedienung der technischen Anlagen, Schließdienste, Mesnerdienste bei liturgischen Veranstaltungen, Pflege des Inventars, insbesondere der liturgischen Geräte.
Anforderungsprofil: abgeschlossene handwerkliche Ausbildung, zeitliche Flexibilität auch für den regelmäßigen Einsatz an Sonn- und Feiertagen, selbständige und zuverlässige Arbeitsweise, Interesse und Gespür für den Gottesdienst, Teamfähigkeit, Aufgeschlossenheit, Diskretion.
Wir bieten: einen vielseitigen Arbeitsplatz, Weiterbildungsmöglichkeiten, Bezahlung nach ABD (entspricht TVöD). Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücktsichtigt.
Bewerbung bis 3.4.2020 an die Verwaltungsleiterin der Stadtkirche.