Zwischenschritt

Für Monate waren der „Weg des pastoralen Konzepts“ durch Corona ziemlich ausgebremst, aber nicht nur durch Corona. Beim (Online-)Treffen der Kerngruppe am 10.11.2020 wurde klar: Die Dynamik ist weg. Für das Weitere legt die Kerngruppe dem Stadtkirchenrat folgende drei Punkte vor:

Wir heben uns die schönen Bausteine, die Mitteilung, worin jeweils die anderen Pfarreien besondere Werte in der einzelnen Pfarrei sehen, und die Wahrnehmung der Potentiale vieler, die sich engagieren, (gedacht ist nach wie vor an Interviews) auf, bis die persönliche Begegnung und passende Veranstaltungen wieder möglich sind.

Wir bemerken, dass für uns selbst der Begriff „Weg des pastoralen Konzepts“ sperrig und nicht gerade motivierend ist. Solange wir das als etwas sehen, was von außen auferlegt ist, was wir „müssen“, was uns nur unlösbare Probleme macht (z.B. dass wir nie alle motiviert bekommen, daran mit zu wirken), sind wir als Kerngruppe gelähmt. Also reden wir anders, mit unseren Worten: Wo wollen wir stehen in 10 Jahren? Wie soll es sein in der Stadtkirche, damit es sich lohnt, sich für sie einzusetzen? Siehe da, schnell kamen wieder Energie und visionäre Kraft auf.

Wir sehen uns als Kerngruppe in der jetzigen personellen Besetzung nicht ausreichend kompetent, um den Prozess voran zu bringen und zu steuern. Wir hoffen daher, aus den Pfarreien St. Martin und St. Peter und Paul jemand zu finden, der oder die mitwirkt. Ausserdem wollen wir die Jugendstelle mit ins Boot holen.

Update 17.11.2020: Aus dem Stadtkirchenrat stoßen zwei Köpfe neu zur Kerngruppe hinzu: Sebastian Heinze (St. Peter und Paul) und Alexander Zoglauer (St. Martin).