Verbunden mit der Ukraine

Erschrocken und bestürzt hören und lesen wir die Nachrichten vom offenen Kriegsgeschehen in der Ukraine. Wir fühlen uns menschlich verbunden mit den Menschen in einem Land, das dem Bombardement und dem Einmarsch einer fremden Armee ausgesetzt ist. Und wir fühlen uns als Christen verbunden mit allen unschuldigen Opfern und mit allen Menschen guten Willens, denen am Frieden gelegen ist. Ihnen gilt unser Gebet!

In der Stadtkirche existiert noch ein besonderer Kontakt. Seit gut einem Jahr feiert Pfarrer Lubomir Fedorak mit der griechisch-katholischen ukrainischen Gemeinde regelmäßig alle zwei Wochen im byzantinischen Ritus in St. Sebastian den Sonntagsgottesdienst. Als Gastgeber sind wir dieser ukrainischen Gemeinde direkt verbunden. Diesen Brüdern und Schwestern, die natürlich alle auch Familienangehörige und Freunde im Kriegsgebiet haben, fühlen wir uns besonders nahe.

Für die Solidarität mit der Ukraine und den Ukrainern gibt es bewährte Kanäle, um direkt zu helfen. Vor Ort sind die katholischen Hilfswerke mit ihren Projektpartnern weiterhin tätig. Besuchen Sie doch die Homepage von Renovabis und von Caritas Internationalis. Auf beiden Seiten gelangen Sie über eine Länderübersicht zu Projekten in der Ukraine, wo direkte Unterstützung geleistet wird und für die Sie direkt spenden können. Damit würden Sie dasselbe tun wie unsere Ukrainer hier in Landshut, die Sachspenden, Medikamente und medizinisches Material sammeln (unter anderem in der Sakristei von St. Sebastian), um ein Zeichen der Solidarität zu setzen für die, die in unserer europäischen Heimat von Krieg betroffen sind.

Möge Gott uns vor noch Schlimmerem bewahren
und die Schritte der Menschen bald wieder auf Wege des Friedens führen!