Pfarrer Anneser und Pfarrer Quasbarth haben sich in bewegenden Abschiedsgottesdiensten am Samstagabend, 29.7.2017, in St. Jodok und Sonntag, 30.7.2017, in St. Peter und Paul von ihren Pfarrgemeinden verabschiedet. Volle, ja übervolle Kirchen, die vielfältige, große und innige musikalische Gestaltung und die Herzlichkeit auf den anschließenden Festen zeigten, mit welchem menschlichen Einsatz die beiden Priester ihren Dienst getan haben, Pfarrer Quasbarth sogar 34 Jahre lange in derselben Gemeinde St. Peter und Paul. Und es kam zum Ausdruck, wie die beiden angenommen waren bei den Menschen, um die sie sich als Seelsorger bemüht haben. Und welcher Segen Gottes auf ihrem Wirken lag.
Pfr. Anneser gab in seiner Abschiedspredigt den Gläubigen das Wächteramt der Ausschau nach Gott mit auf den Weg. Er zitierte den wunderbaren Text der Benediktinerin Silja Walter „Gebet des Klosters am Rande der Stadt“: „Jemand muss zuhause sein, Herr, wenn du kommst …“. Pfr. Quasbarth würdigte anstelle einer Predigt mit dem Zeichen einer Pyramide aus 70 Kerzen die Personen und Gruppen, mit denen zusammen er in den Jahren seines Wirkens als Pfarrer die Gemeinde St. Peter und Paul aufgebaut hat.
Der Ruhestand, in den sie jetzt eintreten, möge Ihnen eine geistlich und menschlich weiterhin reiche Zeit bei guter Gesundheit bescheren. Die dankbare Verbundenheit der Gemeinden in der Stadtkirche Landshut ist ihnen sicher. Und ihr geistliches Erbe wird unser kirchliches Leben noch auf Jahre hinaus prägen.