Sternsingeraktion soll nicht ausfallen

Die Sternsingeraktion, zu der unsere Kinder sonst in den ersten Tagen des neuen Jahrs unterwegs sind, kann in der gewohnten Form, mit Besuchen zuhause, nicht stattfinden. Es gilt der Corona-Lockdown. Aber den ehrenamtlichen Betreuerinnen, die sonst damit engagiert waren, lag daran, die Aktion auch dieses nicht einfach ausfallen zu lassen – nicht zuletzt wegen der Spenden für das Kindermissionswerk und seine Hilfsprojekte, die sonst einfach ausgeblieben wären. Deshalb hat man sich, in den einzelnen Pfarreien der Stadtkirche jeweils ein bisschen anders, überlegt, wie es gehen könnte. Und siehe da, es ist nicht ausgeschlossen, dass man am 6. Januar und in den Tagen drum herum als Sternsinger verkleidete Kinder entdecken kann, in der Kirche ohnehin, aber auch auf der Straße. Hoffentlich gelingt es, dass der Segen – auf welchen Wegen auch immer – wirklich in den Häusern ankommt. Jedenfalls sind alle Wohnungen und Häuser der Stadtkirche eingeschlossen, wenn wir am Hochfest, am 6. Januar, in der Kirche darum beten, dass der weihnachtliche Segen aus dem Stall von Betlehem bis in unsere guten Stuben und bis in die Herzen gelangt. „Christus mansionem benedicat“ – „Christus segne dieses Haus!“