Mitte Januar war eine stattliche Gruppe aus der Stadtkirche für gute zwei Wochen zusammen mit P. Casimir in Indien unterwegs. Unter den Mitreisenden waren auch die Pastoralreferentin Elisabeth Simon und einige Mitarbeiterinnen aus der Verwaltung der Stadtkirche. Die Daheimgebliebenen haben immer wieder grandiose Bilder zu sehen bekommen – bis dazu hin, dass die ganze Gruppe, offenbar bestens akklimatisiert, traditionelle indische Kleidung trug.
Das dichte Programm führte in die Heimat von P. Casimir, in den Bundesstaat Tamil Nadu, wo seine Familie der Gruppe einen besonders herzlichen Empfang bereitete, aber auch zu den touristischen Klassikern im Norden des Subkontinents. Es spannte den Bogen von der Sonntagsmesse im „Lourdes des Ostens“ bis zu den knallbunten hinduistischen Tempeln. Man bekam die märchenhafte Schönheit der Prachtbauten von früher und heute ebenso zu sehen wie das Elend von Menschen, die in Slums oder auf der Straße leben. Höchst faszinierende und vielfältige Eindrücke, durch die kundige Begleitung von P. Casimir als Einheimischem sicher weit tiefer erschlossen, als es bei einer rein touristischen Fahrt möglich gewesen wäre.