„Du weißt den rechten Weg für mich.“

Gott schenkt die Fastenzeit als eine „Zeit der Gnade“, als eine Zeit für die geistliche Erneuerung und die Reform des Lebens. Dazu ein kurzes Wort von Dietrich Bonhoeffer (aus: Widerstand und Ergebung):

In mir ist es finster, aber bei dir ist Licht.
Ich bin einsam, aber du verlässt mich nicht.
Ich bin kleinmütig, aber bei dir ist die Hilfe.
Ich bin unruhig, aber bei dir ist Frieden.
In mir ist Bitterkeit, aber bei dir ist die Geduld.
Ich verstehe deine Wege nicht, aber du weißt den rechten Weg für mich.

Wir, das Seelsorge-Team, wünschen Ihnen den rechten Weg durch die heiligen 40 Tage. Das Tröstliche an den Zeilen von Bonhoeffer ist: Ob wir ihn finden oder nicht, den rechten Weg – es gibt ihn. Gott weiß ihn. Das glauben zu dürfen, ist jedenfalls schon einmal ein guter Schritt, ein Schritt in die richtige Richtung, ein Anfang des rechten Weges.