Aschermittwoch

Mit dem Aschermittwoch beginnen die 40 Tage der österlichen Bußzeit, der Fastenzeit zur Vorbereitung auf das Osterfest. Die Stadtkirche hat (siehe unten: Weg des pastoralen Konzepts) ein Programm für die geistliche Gestaltung dieser Zeit vorgelegt. In diesem Sinn: Herzliche Einladung zu einem bewussten und kraftvollen Start in diese „Zeit der Gnade“, wie sie die Liturgie der Kirche nennt. Wir feiern den großen Gottesdienst mit dem Zeichen der Ascheauflegung am Aschermittwoch, 22.02.2023, 19.00 Uhr, in St. Peter und Paul.

Eigens hingewiesen sei auf die „Exerzitien im Alltag“, die federführend von unserer neuen Pastoralreferentin Elisabeth Simon in Zusammenarbeit mit den Solanus-Schwestern angeleitet werden. Das erste Treffen ist am Dienstag nach dem Aschermittwoch: 28.02.2023, 19.00 – 20.30 Uhr, im Haus der Solanus-Schwestern (Schönbrunner str. 6). Weitere Informationen im Kirchenanzeiger.

Gottes Segen für eine gute, geistlich fruchtbare Fastenzeit!

Trauer um Papst Benedikt XVI.

Die Stadtkirche Landshut nimmt Anteil an der Trauer unseres Erzbistums um seinen ehemaligen Erzbischof Josef Ratzinger und an der weltweiten Trauer um den emeritieren Papst Benedikt XVI.

Wie im ganzen Erzbistum läuten auch in der Stadtkirche an den Tagen bis zum Requiem in Rom am 5. Januar nachmittags um 16.00 Uhr für eine Viertelstunde die Glocken und laden zum Gebet ein. In St. Martin, wo er (vermutlich zuletzt) am 21.6.1981 als Erzbischof den Gottesdienst zur Wiedereröffnung der Kirche nach der Innenrestaurierung gefeiert hat, gedenken wir seiner, indem wir die 10-Uhr-Messe am Mittwoch, 4. Januar als Requiem feiern. Beim Requiem auf dem Petersplatz in Rom am Donnerstag, 5. Januar, wird die Stadtkirche durch den Stiftspropst und den Stadtkirchenpfleger vertreten sein.

Barmherziger Vater,
Benedikt XVI. hat Dir und den Menschen auf vielfältige Weise gedient.
Er hat Dein Wort in Lehre und Verkündigung ausgelegt,
die Sakramente gespendet und Dein Volk als Hirte geführt.

Wir bitten Dich:
Nimm ihn auf in die Freude ewigen Lebens mit Dir.
Lass ihn nun schauen, was er geglaubt und wofür er gelebt hat.
Tröste alle, die um ihn trauern mit Deiner Zuneigung und Nähe.
Uns alle stärke in unserem Zeugnis für Dein Evangelium in Wort und Tat
und bewahre uns in der Einheit Deiner Kirche.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. 
Amen.

Neustart Chormusik

Nach dem Scheitern des Projekts „Stadtkirchenchor“ und einer Denkpause wagen die Kirchenmusikerinnen zum neuen Jahr 2023 einen neuen Start, um die liturgischen Chormusik in der Stadtkirche neu aufzubauen bzw. weiter zu pflegen. Dazu ergeht folgende Einladung:

„Basilika Chor“ an St. Martin; Leitung Jeni Böhm. Gestaltung der Gottesdienste vor allem an Hochfesten und in der Karwoche in St. Martin, aber auch St. Jodok und Dominikanerkirche. Erstes Projekt: „Nicolai-Messe“ von Joseph Haydn für Soli, Chor und Orchester am Ostersonntag, 9.4.2023, 11.00 Uhr in St. Martin. Probentermin voraussichtlich freitags, 19.30 – 21.00 Uhr, Musikzimmer Pfarrheim St. Martin, START: Freitag, 13.1.2023. Kontakt: Jeni Böhm (tel. 9230 411 / Büro; + 49 (0)174 214 72 03 / mobil; JBoehm@ebmuc.de).

„Vox Aeterna“ an St. Peter und Paul; Leitung Stephanie Heim. Gestaltung der Liturgie v.a. in St. Peter und Paul. Erstes Projekt: „Kempter-Messe“ am Hochfest Dreikönig, 6.1.2023, 9.30 Uhr in St. Peter und Paul. Probentermin voraussichtlich donnerstags, 19.00 – 20.30 Uhr, Pfarrsaal St. Peter und Paul, START: Donnerstag, 5.1.2023. Kontakt: Stephanie Heim (tel. 0170 5306271; SHeim@ebmuc.de).

Probieren wir’s! Die Kirchenmusik ist ja ohnehin essentieller Bestandteil der Gottesdienstfeier. Es wäre schön, wenn wir in der Stadtkirche auch aus der großen Chorliteratur das ein oder andere Werk realisieren könnten … vom geistlichen Gewinn für die Sängerinnen und Sänger ganz zu schweigen! Gottes Segen zum Neustart!

Heilig Abend

Auch wenn die Corona-Pandemie uns nicht mehr zwingt, Gottesdienste nach draußen zu verlagern, ist wieder eine ökumenische Andacht am Heiligen Abend um 16.00 Uhr im Prantlgarten geplant. Die Szenerie „auf freiem Feld“ erinnert an die Hirten, denen die Engel zu allererst das Evangelium von der Geburt des Retters verkündet haben. Die Kulisse der Stadtmauer hat zwar nicht wirklich etwas mit dem Heiligen Land zu tun, ruft aber auch die tiefen inneren Bilder wach von Krippe und Stall, von „jener Zeit“,  in der sich die Zeit erfüllte und der große Moment da war, in dem sich Gott voll Erbarmen der Menschheit zugewandt hat. Dieses Evangelium vereint die Konfessionen, und so ist eine gemeinsame ökumenische Feier angemessen. Möge es die Menschheit in Frieden vereinen!

Herzliche Einladung zur Einstimmung in den Heiligen Abend um 16.00 Uhr in den Prantlgarten (ohne Anmeldung, ohne Teilnehmerbegrenzung, ohne Auflagen zum Infektionsschutz – außer den üblichen hygienischen Anstandsregeln) und herzliche Einladung zur Feier der Christmette in St. Martin, St. Jodok, Hl. Blut oder St. Peter und Paul!

Neue pastorale Mitarbeiterin

Zum 1. Januar 2023 wird als neue pastorale Mitarbeiterin die Pastoralreferentin Frau Elisabeth Simon in der Stadtkirche anfangen. Wir freuen uns, dass die freie Stelle damit besetzt werden konnte. Der Stadtkirche wird sie mit 19,5 Wochenstunden zur Verfügung stehen. Die andere Hälfte ihrer Arbeitskraft widmet sie einer freiberuflichen Tätigkeit als Supervisorin.
Einigen in der Stadtkirche dürfte sie schon bekannt sein, da sie seit einigen Jahren als Autorin an der Landshuter Kolumne „Gedanken zum Sonntag“ beteiligt ist. Oder sie haben sie als Referentin beim Christlichen Bildungswerk kennen gelernt. Zuletzt hat sie die Landvolkshochschule in Niederalteich geleitet.
Als Leiter der Stadtkirche freue ich mich über eine neue kompetente, erfahrene und selbstbewusste Frau im Seelsorgeteam. Sie wird unsere Arbeit und das kirchliche Leben in Landshut sicher beleben und bereichern. Als Seelsorgerin ist sie für alle ansprechbar, zumal da, wo die beiden Priester an ihre Grenzen kommen. Eine Zuweisung zu einem Schwerpunkt auf eine bestimmte Pfarrei ist nicht vorgesehen. Einzelne Aufgaben werden wir im Seelsorgeteam verteilen bzw. als Team schultern. Herzlich willkommen!

Martinsfeiern

Das Fest des Hl. Martin wird groß gefeiert, nicht nur in der Stiftsbasilika St. Martin. Es sind vor allem die Kindergärten, die mit den Kleinen einen Laternenumzug zu Ehren des Heiligen veranstalten – so der Caritas-Kindergarten am Hofberg am 11.11.2022, 17.00 Uhr, und um die gleiche Zeit auch der Caritas-Kindergarten St. Jodok, der in die Pfarrkirche St. Jodok kommt. Der größte Laternenumzug findet aber am Sonntag, 13.11.2022, in der Stadtkirche statt. Auch wieder um 17.00 Uhr, zu Einbruch der Dunkelheit, sind die Kinder eingeladen auf die Freyung, vor das Hauptportal von St. Jodok. Dort findet – mit echtem Pferd – das Martinsspiel statt. Einige Ministrantinnen haben den revidierten Text bereits geübt. Die Erwachsenen können Lose kaufen und eine Martinsgans gewinnen. Von dort geht der Zug, begleitet von den Turmbläsern, nach St. Martin. Dort endet er mit dem Segen (und einer Breze für alle tapferen kleinen Laternenträger).

Wer als Kind St. Martin gefeiert hat, vergisst den Zauber dieses Festes nicht … und vergisst auch nie mehr das Beispiel christlicher Nächstenliebe, für das der Heilige Martin steht. Die christliche Nächstenliebe verdient es, beherzigt zu werden, aber auch gefeiert zu werden. Deshalb herzliche Einladung zum Festgottesdienst zum Patrozinium der Stiftsbasilika St. Martin am Sonntag, 13.11.2022, 11.00 Uhr!

„Die Schöpfung“ von Joseph Haydn

Unter der Leitung von Jeni Böhm wird am Samstag, 5.11.2022, 19.00 Uhr in der Stiftsbasilika das Chorkonzert „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn aufgeführt. Karten sind in drei Kategorien zu 24 € / zu 21 € / zu 18 € im Büro der Stadtkirche zu erwerben. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

LUX – in kleinerem Stil

Nach zweijähriger Unterbrechung wegen Corona hat sich das alte Team wieder entschlossen, ein LUX, den Abend in St. Martin mit stimmungsvollem Licht, in inniger Gebetsatmosphäre und mit gefühlvollen neuen geistlichen Liedern, auf die Beine zu stellen. Das LUX knüpft – wir bleiben beim bewährten Namen – an der Tradition in St. Martin an, will und kann aber nicht die gigantische Licht-Show bieten, die wir vor Corona hatten. Ohnehin hatten es einzelne so empfunden, dass der Aufwand an Licht und Musik von der Anbetung des Allerheiligsten auf dem Altar ablenkte, die ja im Zentrum des Abends steht. Also setzen wir neu und zwar klein und bescheiden an. Herzliche Einladung zum LUX im neu-alten Stil am Samstag, 24. September, beginnend mit der Hl. Messe um 19.00 Uhr, in der Stiftsbasilika St. Martin!

Gründungstag der Stadtkirche

Vor fünf Jahren, am 17. September 2017, wurde die Stadtkirche gegründet, indem die Kirchenpfleger im Rahmen eines feierlichen Gottesdiensts in St. Martin den entsprechenden Vertrag unterzeichneten. An diesen Jahrestag denken wir seither jedes Jahr in einem gemeinsamen Gottesdienst aller vier Gemeinden. An die Stelle der üblichen Sonntagsordnung tritt daher für Sonntag, 18. September die herzliche Einladung, am festlichen Gottesdienst um 11.00 Uhr in der Stiftsbasilika teilzunehmen. Der Stadtkirchenchor probt dafür bereits die Trinitatismesse von W. A. Mozart.

Rund um St. Martin und an mehren Plätzen in der Innenstadt entfaltet sich anschließend die Kleinkunst und Straßenkunst des „Stadtspektakels“ – eine schöne Gelegenheit, sich nach der Hl. Messe ein wenig unter die Stadtgesellschaft zu mischen und eine vergnügte Zeit im Zentrum zu erleben.

Bücherbazar beim Hafelmarkt

An dem Wochenende, an dem die Stadt den Haferlmarkt auf der Freyung veran­staltet, ist auf dem Vorplatz von St. Jodok und in der Turmhalle auch wieder der Bücherbazar geplant: Freitag, 9. September, und Samstag, 10. September, je­weils 10.00 bis 19.00 Uhr. Der Erlös des Flohmarkts ist für bedürftige Men­schen in der Region bestimmt. Bitte beachten Sie: Ferienbedingt können keine weiteren Buchspenden mehr für diesen Bazar entgegengenommen werden! Den ehrenamtlichen Helfern, die übers Jahr das Entgegennehmen der Buch­spenden, das Sammeln und Ordnen, den Aufbau und die Durchführung des Bü­cherbazars leisten, ein herzliches Vergelt’s Gott! Es war eine Erfolgs­geschichte!

Ja, es war … Denn voraussichtlich, wenn sich nicht neue Verantwortliche mel­den, wird es der letzte Bücherbazar in St. Jodok gewesen sein. Die Lagermög­lichkeiten für die Bücher sind nicht optimal, ab 2023 muss vom Erlös eine Um­satzsteuer abgeführt werden … So gut die Sache gelaufen ist, so sehr das Projekt als Beispiel für Nachhaltigkeit und soziales Engagement gewürdigt worden ist (und auch Spaß gemacht hat), auf Dauer ist es nicht zu stemmen. Umso mehr für diesmal den Helfern ein herzlicher Dank!