Am Sonntag vor dem 29. Juli wurde in der Pfarrkirche St. Peter und Paul das Fest der beiden Patrone gefeiert. Dazu erklang die „Spatzenmesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart, gesungen vom Stadtkirchenchor, der von einem Orchester begleitet war. Die Ministrantenschaft von St. Peter und Paul zeigte einen mustergültigen Einsatz, nicht zuletzt dank der Übersicht und Anleitung, die die großen Ministranten einbringen (die z.T. auch zwei Tage nach Verleihung des Abiturzeugnisses selbstverständlich ihren Dienst in St. Peter und Paul taten). Der Stiftspropst griff bei seiner Auslegung des Evangeliums das Petrusbekenntnis auf: Christus, Sohn des lebendigen Gottes. Ja, wir haben es mit dem lebendigen Gott zu tun, nicht mit menschlichen Meinungen und Erwartungen über Glaube, Religion und Kirche.
Der Stiftspropst hatte übrigens einen Glückstag: Von sieben Losen, die er bei der Tombola auf dem Pfarrfest zog, haben sechs gewonnen. Die Quote dürfte im Lauf des Pfarrfests kaum sonst noch jemand erreicht haben. Aber man konnte sich mit der unbeschwerten Stimmung trösten, die sich bei herrlichem Wetter im schönen Innenhof entlang der frisch renovierten Kirchenwand ausbreitete, nicht zuletzt dank der gewohnt hervorragenden Beköstigung durch den Sachausschuss „Feste und Feiern“.
Der Tag klang aus mit den „Musikalischen Glaubensgeschichten“.