Personalwechel im Sekretariat

Nach 29 Dienstjahren als Sekretärin in der Stadtkirche tritt Helga Imhof zum 30.09.2022 in den Ruhestand. Weil sie noch Urlaub nimmt, beendet sie sie ihre Tätigkeit schon früher. Aus dem Kreis der Kolleginnen verabschiedet sie sich am 16. September in einer Feierstunde.

Wir danken ihr herzlich für ihre treuen Dienste. Sie hat das Pfarrbüro St. Peter und Paul aufrecht erhalten und mit gro­ßer Umsicht die Glückwunschschreiben an die Geburtstagsjubilare betreut. Un­geheuer viele Leute kannte sie durch ihre lange Tätigkeit und konnte, wenn ein unbekannter Name im Sekretariat aufschlug, oft wertvolle Hinweise geben, wie wir mit dem/der Betreffenden früher schon mal zu tun hatten. All dieses Wissen und ihre stets freundliche Art werden uns fehlen. Für die kommende Lebensphase wünschen wir ihr von Her­zen Gottes Segen, gute Gesundheit, Freude mit den Enkelkindern und dem Gar­ten. Und selbstverständlich ist sie immer wieder gern bei uns in der Stadtkirche gesehen.

Ab 15.09.2022 haben wir eine neue Sekretärin in der Stadtkirche, Frau Sabine Lesser. Damit war die Nachbesetzung der Sekretariatsstelle zwar zeitlich nahtlos möglich. Aber es geht nicht ohne Reduzierung von Stunden ab. Seit Jahren un­terliegen wir bei allen Personalveränderungen unter den Hauptamtlichen der Stadtkirche einem beträchtlichen Sparzwang. Deshalb kann auch das Büro von St. Peter und Paul nach den Ferien nur noch an einem Vormittag geöffnet sein: am Donnerstag. Alle Serviceleistungen des Pfarrbüros erhalten Sie aber zu bequemen Öffnungs­zeiten im Büro der Stadtkirche.

Zeltlager

Nach zweijähriger Corona-Pause hat die Pfarrjugend Hl. Blut wieder ein Zeltlager ausgerichtet, und siehe da, die alte Tradition ist nicht abgerissen, die bewährten Highlights haben stattgefunden, am Ende waren alle übermüdet, aber glücklich – Zeltlager gelungen!

Am Sonntag, 31. Juli, wurde in Oberkühbach bei Adlkofen die Fahne gehisst. Der Standort hatte sich schon 2019 bewährt. Gut 25 Teilnehmer waren es, und wie üblich übernahmen auch alle ihre Dienste. Das Wetter war schön, ein einziger Regenschauer war zu überstehen … und der nächtliche Überfall natürlich. Wenn es dabei zu Schrammen und Beulen kam, trägt man sie mit Stolz davon. Den Gottesdienst feierte P. Casimir am 2. August mit den Jugendlichen. Er freute sich sehr darüber, wie schön der Altar mit Zweigen und Blumen geschmückt war und wie schön die Fürbitten und die Musik vorbereitet waren. Er predigte den Kindern über die Freundschaft mit Jesus, mit den Mitmenschen und mit der Natur. Anschließend wurde gegrillt. Es war eine Stimmung fast wie im Evangelium: „Jesus ordnete an, die Leute sollten sich ins Gras setzen. Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis …“

Unfallfrei, geschafft von der großen Hitze, übermüdet und überglücklich ging das Zeltlager am Donnerstag, 4. August, zu Ende. Einige von denen, die dabei waren, haben schon gesagt, dass sie nächstes Jahr gern in die größere Verantwortung als Betreuerinnen und Betreuer einsteigen werden.

 

Firmung

55 junge Christen aus der Stadtkirche haben sich 2022 auf den Empfang der Firmung vorbereitet. Dann war es soweit: Abt Markus Eller OSB aus Scheyern kam (in Vertretung des erkrankten Weihbischofs) am Donnerstag, 30. Juni 2022, in die Stadtkirche, um die Firmung zu spenden. Der Gottesdienst in der Stiftsbasilika St. Martin war ein gelungenes Fest. Sehr gelobt wurde die anschauliche, jugendnahe Predigt des Abts und die musikalische Gestaltung durch unsere beiden Musikerinnen. Vor allem konnte man den Eindruck gewinnen, dass die Firmlinge wirklich offen waren für das Sakrament, für den Empfang des Heiligen Geistes.

Inzwischen hat auch das Reflexions- und Dankestreffen des Firmteams und der Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter stattgefunden und den Eindruck von einer gelungenen Firmvorbereitung und einer schönen Firmung in vielen Details bestätigt. Natürlich kam auch zur Sprache, was wir nächstes Jahr besser machen können – auf jeden Fall: ein Gruppenbild mit allen Firmlingen unmittelbar im Anschluss an den Gottesdienst. Vielen herzlichen Dank dem Firmteam und allen, die für die Firmung engagiert waren! Den Firmlingen unsere besten Wünsche für ihr Leben mit Gott … und auch mit der Kirche.

Patrozinium St. Peter und Paul

Am Sonntag vor dem 29. Juli wurde in der Pfarrkirche St. Peter und Paul das Fest der beiden Patrone gefeiert. Dazu erklang die „Spatzenmesse“ von Wolfgang Amadeus Mozart, gesungen vom Stadtkirchenchor, der von einem Orchester begleitet war. Die Ministrantenschaft von St. Peter und Paul zeigte einen mustergültigen Einsatz, nicht zuletzt dank der Übersicht und Anleitung, die die großen Ministranten einbringen (die z.T. auch zwei Tage nach Verleihung des Abiturzeugnisses selbstverständlich ihren Dienst in St. Peter und Paul taten). Der Stiftspropst griff bei seiner Auslegung des Evangeliums das Petrusbekenntnis auf: Christus, Sohn des lebendigen Gottes. Ja, wir haben es mit dem lebendigen Gott zu tun, nicht mit menschlichen Meinungen und Erwartungen über Glaube, Religion und Kirche.

Der Stiftspropst hatte übrigens einen Glückstag: Von sieben Losen, die er bei der Tombola auf dem Pfarrfest zog, haben sechs gewonnen. Die Quote dürfte im Lauf des Pfarrfests kaum sonst noch jemand erreicht haben. Aber man konnte sich mit der unbeschwerten Stimmung trösten, die sich bei herrlichem Wetter im schönen Innenhof entlang der frisch renovierten Kirchenwand ausbreitete, nicht zuletzt dank der gewohnt hervorragenden Beköstigung durch den Sachausschuss „Feste und Feiern“.

Der Tag klang aus mit den „Musikalischen Glaubensgeschichten“.

Fronleichnam

Ein gelungenes, schönes Fest war Fronleichnam! Das Wetter war perfekt und dank der Wolken nicht ganz so heiß. Eine große, prachtvolle Prozession nach Kloster Seligenthal konnte stattfinden. Die paar Tropfen beim Frühschoppen im Klostergarten machten nichts aus, sie trieben allenfalls ein paar Leute mehr hin­ein ins Trockene, zum Kuchenbuffet. Es war, wie Pfarrer Josef Thalhammer in seiner Predigt sagte, eine schöne, bunte, vielfältige, friedliche und fromme „Demonstration“ unseres katholischen Glaubens mit dem Herrn Jesus in Brots­gestalt unserer Mitte. Allen, die mitgewirkt haben und mitgegangen sind, ein großes und herzliches „Vergelt’s Gott“!

Die Gemeinde auf dem Hofberg hat sehr darauf gepocht, auch wieder eine eigene Fronleichnamsprozession veranstalten zu dürfen. Sie hat das Fest auf beeindruckende Weise gestemmt und dabei schöne und wertvolle Aspekte der alten Tradition des Hofberger Eigenlebens vor Augen geführt.

Auch im St. Jodokstift haben sich viele gefreut, dass sie mit einer Segensandacht mit Allerheiligstem am Sonntag nach Fronleichnam in die Feiern des Fronleichnamsfest einbezogen waren.

Fazit für 2022: Wir haben die Corona-Unterbrechung überstanden, wir sind wieder da. Wir werden uns für 2023 bemühen, erneut und womöglich noch größer und schöner die Landshuter Stadtöffentlichkeit für einen Tag mit der Botschaft zu prägen: Christus ist unter uns, er geht mit uns mit!

Erstkommunionen

Aufgeteilt auf sieben Gruppen haben wir in der Stadtkirche an zwei Sonntagen und am Feiertag Christi Himmelfahrt mit 80 Kindern und ihren Familien die Erstkommunion gefeiert. Viel liebevolles Engagement für unsere Kinder ist dabei sichtbar geworden: von den Müttern, die sie in Gruppen auf das Sakrament vorbereitet haben, über P. Casimir, der der Programm organisatorisch und inhaltlich geleitet und selbst eine Gruppe geführt hat, bis hin zu den häufigen und eifrigen Einsätzen des Kinderchors der Stadtkirche in den Gottesdiensten mit Erstkommunion.

Ich hoffe und denke doch, dass es für die Kinder schön war. Ich würde mich sehr freuen, wenn etwas davon bleibt … oder vielmehr, wenn die Kinder dabei blieben und als gläubige Christen den Sonntagsgottesdienst mitfeiern. Wir haben auch interessante Aufgaben, die das Dranbleiben attraktiv machen: den Dienst als Ministrantin / Ministrant oder das Mitsingen im Kinderchor. Klar, so etwas steht und fällt mit der Unterstützung der Familien. Jedenfalls von uns aus herzliche Einladung zu den genannten Diensten, aber vor allem herzliche Einladung zum „Bleiben“ im Sinn des Johannes-Evangeliums. „Bleibt in meiner Liebe!“ (Joh 15,9 – und noch öfter; ein Schlüsselwort bei Johannes).

Stadtkirchenrat neu konstituiert

Die bisherige Vorsitzende des Stadtkirchenrats ist auch die neue: Rita Faltermeier. Das ist das Ergebnis der Vorstandswahlen auf der konstituierenden Sitzung, mit denen der neue Stadtkirchenrat, gebildet aus den neu gewählten Pfarrgemeinderäten, am Donnerstag, 12.5.2022, seine Arbeit aufgenommen hat. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde erneut Sebastian Heinze gewählt. Schriftführerin ist neu Gertrud Rieder-Maul.

Um effektiv arbeiten zu können hat sich der Stadtkirchenrat darauf verständigt, dass jede Pfarrei kontinuierlich mit zwei Vertretern präsent ist, so dass er (mit Stiftspropst, Pfarrvikar, Stadtkirchenpfleger und Verwaltungsleiterin) ein zwölfköpfiges Gremium darstellt. Dabei, darauf legte der Stiftspropst bei der Eröffnung Wert, sollten sich die Mitglieder nicht als ferngesteuerte Vertreter ihrer Pfarrgemeinderäte verstehen, sondern als freie, eigenverantwortliche Berater in der gemeinsamen Verantwortung für die Stadtkirche und auf der Suche nach den besten Lösungen für das Gedeihen der Stadtkirche.

Dultgottesdienst

Nach zwei Jahren Corona-Pause hat in Landshut mit vollem Erfolg wieder eine Frühjahrsdult stattgefunden. Am ersten Dultsonntag, dem 1. Mai, wurde im Festzelt auch wieder der Dultgottesdienst gefeiert, musikalisch begleitet von der Stadtkapelle Landshut. Leider war der Besuch weit schwächer als in den Jahren vor Corona. Dafür brauchen wir nicht das regnerische Wetter oder die noch weiter bestehende Corona-Vorsicht als Erklärung bemühen. Das war einfach nur schwach und schade. Aber diese Heilige Messe im Festzelt, wo sich der Weihrauch mit dem Duft von gebratenen Hendln mischt, wo der Bürgermeister die Lesung vorträgt, wo am Schluss die Bayernhymne gesungen wird, ist etwas so Schönes, dass wir ganz darauf setzen: Der Zulauf wird bei den nächsten Dulten wieder anwachsen.

Pfarrgemeinderatswahlen

Die Pfarrgemeinderatswahlen in der Stadtkirche haben folgende Ergebnisse erbracht (die auch auf der Homepage des Diözesanrats der Katholiken einsehbar sind – für Freunde der Statistik recht interessant: www.pgr-wahl-muenchen.bistum.info). Nachdem bis 03.04.2022 keine Einspruch angemeldet wurde, stehen die Ergebnisse jetzt offiziell fest.

Hl. Blut
Mit einer Wahlbeteiligung von 15,63 % wurden gewählt (in der Reihenfolge der meisten Stimmen):
Florian Schwing
Gabriele Burger
Oskar Hallensleben
Anna Maria Englhardt
Bernhard Schwing
Elfriede Einberger

Hinzugewählt wurden Dieter Vallant und Joachim Wieloch. Der neue PGR hat sich unter dem Vorsitz von Anna Maria Englhardt konstituiert.

St. Martin
Mit einer Wahlbeteiligung von 10,89 % wurden gewählt (in der Reihenfolge der meisten Stimmen):
Irene Saller
Brigitte Knab
Angelika Gruber
Stefan Bartholomé
Gertrud Rieder-Maul
Yvonne Gentzsch

Die Gewählten haben auf eine Hinzuwahl verzichtet und sich als neuer PGR unter dem Vorsitz von Angelika Gruber konstiuiert.

St. Jodok
Mit einer Wahlbeteiligung von 6,6 % wurden gewählt (in der Reihenfolge der meisten Stimmen):
Irmgard Schech
Andrea Knopp
Andreas Bauer
Rita Faltermeier
Renate Högl
Dagmar Müller (nach Losentscheid bei Stimmengleichheit)

Die Gewählten haben auf eine Hinzuwahl verzichtet und sich als neuer PGR unter dem Vorsitz von Rita Faltermeier konstiuiert.

St. Peter und Paul
Mit einer Wahlbeteiligung von 6,59 % wurden gewählt (in der Reihenfolge der meisten Stimmen):
Andrea Zieglmeier
Irmengard Kindl
Matthias Brandhuber
Nina Höfling
Sebastian Heinze
Aurelia Werner
Jakub Badora
Anita Frank
Heidi Simon
Doris Lutsch
Moritz Quaiser

Die Gewählten haben auf eine Hinzuwahl verzichtet und sich als neuer PGR unter dem Vorsitz von Sebastian Heinze konstiuiert.

Herzlichen Dank an die vier Wahlausschüsse, die die Wahl durchgeführt haben! Herzlichen Dank für die Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen – auch an die Nicht-Gewählten!

Für die Konstituierung des Stadtkirchenrats gibt es noch keinen Termin. Sie wird erst nach den Osterferien stattfinden.

Zum Start der neuen Pfarrgemeinderäte und des neuen Stadtkirchenrats Gottes Segen!

Firmvorbereitung hat begonnen

Am Samstag, 12.3.2022, hat im Pfarrheim St. Peter und Paul die Firmvorbereitung für die 55 Firmlinge des Jahrgangs 2022 begonnen. Nachdem die erste Befangenheit überwunden war, haben sich die sieben Gruppen sich mit großer Munterkeit auf den Spieleparcours eingelassen, den das Firmteam vorbereitet hatte. Die Spiele dienten dem Team-Building und dem Kennenlernen innerhalb der Gruppe. Denn die inhaltliche Arbeit in drei Gruppenstunden obliegt jetzt den Zweierteams, die wir – vorwiegend aus dem Kreis der Eltern – gefunden haben, die sich dankenswerterweise hier einbringen. Ein schönes Element der Firmvorbereitung sind auch die kleinen „Praktika“, zu denen sich die Firmlinge melden können. Beim Stiftspropst hat sich bereits eine erste Interessentin für ein Praktikum gerührt. Den Gruppenleiterinnen und den Firmlingen wünschen wir gutes Gelingen und viel Freude an der Vorbereitung auf die Firmung am 30. Juni!