Thomas Kneuer

Ab 1. September 2018 beginnt Herr Thomas Kneuer neu den Dienst als Mitarbeiter in der Stadtkirche. Er wird das erste Jahr seiner Berufseinführung als Gemeindeassistent in Landshut absolvieren. Er wird Religionsunterricht halten. Bei seinen Aufgaben in der Stadtkirche wird er vor allem Frau Großmann zugeordnet sein. Wir wünschen ihm einen guten Einstand bei uns!

Fest zur Ehre Gottes

Am Samstag, 21. Juli 2018, 16.00 Uhr, treffen sich Christen aus den verschiedensten Konfessionen und kirchlichen Gemeinschaften in St. Martin zu einem „Fest zur Ehre Gottes“. Diese Begegnung zum gemeinsamen Beten und Singen hat schon eine gewisse Tradition. Die Initiative „Gemeinsam für Landshut“ hat schon einige Male viele Christen versammelt, um für unsere Stadt zu beten und in unserer Stadt ein Glaubenszeugnis zu geben. Erstmals findet das Fest nun in St. Martin statt. Mit dabei sind Katholiken, unter ihnen insbesondere die Charismatische Erneuerung, Baptisten, Adventisten, freikirchliche Gemeinden und evangelische Christen aus der Landeskirche.

Den Gottesdienst in der Stiftsbasilika gestaltet eine Jugendband mit modernen geistlichen Liedern. Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen des Lebens, vom Sport bis zur Politik, von der Kultur bis zum Sozialen, werden um Gottes guten Geist beten, der all diese Bereiche durchwehen und gestalten möge. Der frühere Pastor der Landshuter Baptisten, Jonathan Walzer, wird die Predigt halten. Mit dem Gottesdienst verbunden ist eine „Stadtaktion“. Während ein Teil in der Kirche bleibt und weiter singt und betet, gehen einige hinaus auf die Straße, wo gleichzeitig das Altstadtfest im Gang ist. Dort begegnen sie Passanten und zeigen sich als offene Christen, die gern das Evangelium von Jesus, dem Herrn, ins Gespräch bringen wollen. Zum Schluss versammeln sich wieder alle in St. Martin, wo der Gottesdienst mit einem feierlichen „Großer Gott, wir loben dich“ zu Ende geht.

Pfarrfest St. Jodok

St. Peter und Paul hatte schon Glück mit dem Wetter bei seinem Pfarrfest. Am 24. Juni (mit Rücksicht auf Hl. Blut auf den Sonntag einige Tage vor St. Peter und Paul am 29. Juni gelegt) fand der festliche Gottesdienst zum Patrozinium statt, bei dem auch die beiden neuen Patronatsstangen mit den geschnitzten Holzfiguren der Kirchenpatrone gesegnet und an ihrem Platz aufgestellt wurden. Anschließend ein frohes und gut besuchtes Pfarrfest, das auch wieder einen beachtlichen Überschuss erwirtschaftet hat. Ebenso Glück mit dem Wetter hatte Hl. Blut ein Wochenende später. Wie üblich waren es zwei musikalisch besonders gestaltete Gottesdienste,  die Vorabendmesse und der Sonntagsgottesdienst am 1. Juli (heuer genau der Tag, an dem das Fest „Hl. Blut“  vor dem Konzil im liturgischen Kalender stand), und dann das gesellige Beisammensein. Auch die kroatische Gemeinde feierte mit.

Jetzt ist noch St. Jodok an der Reihe. Nachdem es in den vergangenen Jahren im Herbst oft geregnet hat, verlegte der Pfarrgemeinderat das Fest auf Sonntag, 22. Juli. Hoffentlich ist das ein schöner Sommertag! Ansonsten hat das Pfarrfest den gewohnten Rahmen mit Festgottesdienst (um 9.30 Uhr), Beköstigung, Sektbar, Bücherbasar, Kuchenbuffet. Zusätzlich macht die Reihe der „Musikalischen Kirchenführungen“, die durch die Pfarreien der Stadtkirche geht, an diesem Tag in St. Jodok Station: 14.00 Uhr mit Hr. Bader und Hr. Kaupe. Herzliche Einladung zum Pfarrfest!

Ministrantenfahrten

Die Leute, die eingeladen sind, wissen es längst, und die Frist zur Anmeldung ist auch schon vorbei. Aber es dürfen trotzdem alle wissen: Über den Sommer sind Fahrten für die Ministranten der Stadtkirche geplant. Kaplan Philipp Werner und Gemeindereferentin Magdalena Poruba fahren mit den Oberministranten am Wochenende 6. bis 8. Juli nach Köln. Stiftspropst Franz Joseph Baur und wieder Magdalena Poruba begleiten zusammen mit zwei Müttern eine 28-köpfige Gruppe von Ministranten über 13 Jahren zur Internationalen Ministranten-Wallfahrt Ende Juli / Anfang August nach Rom.
Zur gleichen Zeit in der ersten Woche der Sommerferien, aber offen auch für jüngere und für Nicht-Ministranten, organisiert die Pfarrjugend Hl. Blut wie immer das Zeltlager, wo bis zu 50 Kinder und Jugendliche mitfahren können. – Also, es ist ganz schön was los bei unseren Jungen. Gut so!

Fronleichnam

Das Fronleichnamsfest wird, auf Einladung des Katholikenrats der Stadt Landshut und der beiden Dekanate (auf der Münchener und auf der Regensburger Seite der Isar) wie üblich mit einem festlichen Gottesdienst um 8.30 in St. Martin und der anschließenden großen Prozession nach Seligenthal begangen. Hauptzelebrant und Prediger ist in diesem Jahr Herr Dekan Kanonikus Alexander Blei.
In der Vorbereitung auf das Fest wurde ein neues Liedheft gedruckt. Die alten waren im Lauf der Jahre knapp geworden. Und – nicht zuletzt durch das neue Gotteslob – ändert sich auch langsam (sehr langsam, aber eben doch) der gängige Liedschatz der Katholiken. Ferner wurden von Seiten der Stadtkirche und des Münchener Dekanats Landshut die Patronatsstangen ergänzt. Mit einer Hl. Margaret, einem Hl. Michael und den Hll. Apostelfürsten Petrus und Paulus sind nun alle Kirchenpatrone aus dem Bereich der Stadtkirche und von Achdorf vertreten. Im Übrigen wird alles sein wie gewohnt.
Mir persönlich liegt sehr daran, die Katholiken Landshuts zu diesem gemeinsamen Fronleichnamsfest zu versammeln. Wenn wir schon einmal im Jahr in die Stadt hinaus gehen, dann soll das auch ein würdiges und breit mitgetragenes Erscheinungsbild der Kirche sein. Auch deshalb (vom Aufwand, auch für die Priester, ganz abgesehen) halte ich nichts von zusätzlichen (konkurrierenden?) Veranstaltungen unter dem Titel „Pfarrfronleichnam“. Wo es das bisher gab und über kurz oder lang nicht mehr geben wird, wird das natürlich als Verlust empfunden und der Stadtkirche angelastet. Das ist gefühlsmäßig nachvollziehbar. Aber vom Sinn des Fronleichnamsfest her argumentiert und von der Zukunftsfähigkeit der Stadtkirche her betrachtet, ist es sicher angezeigt, den Schwerpunkt auf das Stadt-Fronleichnamsfest zu legen (bzw. zu verlagern).
In St. Jodok werden wir es heuer am Sonntag nach Fronleichnam so halten: An den normalen Pfarrgottesdienst schließt sich eine eucharistische Prozession zum St. Jodokstift hinüber an. Dort endet der Gottesdienst mit einer Andacht am Segensaltar im Garten. So pflegen wir die Verbindung von der Pfarrkirche zum Stift, können die schönen Sachen aus dem Bestand von St. Jodok (Monstranz, Himmel, Gewänder …) in Gebrauch halten und geben auch den Bewohnern des Heims die Gelegenheit, an der besonderen Frömmigkeit von Fronleichnam Anteil zu haben.

Monumentalkreuz St. Martin

Die Münchener Kirchenzeitung hat einen Beitrag über das Monumentalkreuz in St. Martin auf ihre Homepage gestellt – mit Bildern zum Anschauen und mit einer Audio-Datei zum Reinhören. Zu finden unter: https://mk-online.de/meldung/nicht-aus-der-kirche-zu-bringen.html
Unter der Rubrik „vor Ort“ werden eine ganze Reihe von besonderen Kreuzen aus dem Erzbistum vorgestellt. Ein guter Anlass, die Homepage der Kirchenzeitung mal anzuschauen und unter die Favoriten aufzunehmen …

Neuer Stadtkirchenrat

Die Pfarrgemeinderatswahl hat stattgefunden. Wir sind sehr zufrieden mit der Wahlbeteiligung. Den gewählten Mitgliedern der Pfarrgemeinderäte herzlichen Glückwunsch. Denen, die vom Ausgang der Wahl her auf den Plätzen für die „Ersatzmitglieder“ gelandet sind, vielen Dank für Ihre Bereitschaft zur Kandidatur … und für die hoffentlich weiter bestehende Bereitschaft zur Mitarbeit. Denn es gibt die Möglichkeit, direkt in den Pfarrgemeinderat berufen zu werden. Darüber wird entschieden, wenn die gewählten Mitglieder zum ersten Mal zusammen treten. Das wird an folgenden Terminen sein:
Hl. Blut – 12.03.2018
St. Martin – 13.03.2018
St. Peter und Paul – 14.03.2018
St. Jodok – 15.03.2018
Wenn dann die Zusammensetzung der Pfarrgemeinderäte aus gewählten und berufenen Mitgliedern feststeht, wählt das Gremium seinen Vorstand und die Delegierten für bestimmte Aufgaben, darunter auch die Delegierten für den Stadtkirchenrat. Der Stadtkirchenrat tritt dann am Donnerstag, 19.04.2018, 19.30 Uhr, im Büro der Stadtkirche (Freyung 629), zur konstituierenden Sitzung zusammen.

Ab jetzt: Freyung 629

Es hat sich etwas getan im Haus Freyung 629: Die Büromöbel wurden an Fasching geliefert, in den Tagen rund um den Aschermittwoch wurden die Telefonanschlüsse frei geschaltet und die einzelnen Arbeitsplätze zu einem Netzwerk verknüpft. Die Schrankwand in der Buchhaltung ist geschmückt mit Postkarten vom Hl. Martin, dem Hl. Jodok … – klar, welche Akten sich dahinter verbergen. Den Konferenzraum im 1. Stock nennen wir übrigens nach dem Hl. Sebastian, dem Stadtpatron. Ab Montag, 19. Februar, nehmen die Mitarbeiterinnen den Sekretariatsbetrieb an der neuen Adresse auf. Wir wünschen ihnen einen guten Start und Freude an der gemeinsamen Arbeit im neuen Büro! Und vielen, vielen Dank für das Umpacken und Einräumen, was – so nebenher – in den letzten Wochen und Monaten von statten gehen musste!

Wahl zum Pfarrgemeinderat

Logo Pfarrgemeinderatswahl 2018

Vier Jahre dauert die Periode, für die ein Pfarrgemeinderat gewählt wird. Nun ist es wieder einmal so weit. Zunächst einmal ist den Pfarrgemeinderäten zu danken, die während der letzten vier Jahre das Leben der Stadtkirche – und hier insbesondere die Gründung der Stadtkirche – begleitet, mitgestaltet und mitgetragen haben.

Ich hoffe, sie hatten überwiegend den Eindruck, dass sie dabei mit interessanten Leuten zusammen gekommen sind, dass sie auf verschiedenen Feldern etwas erfahren und lernen konnten, und dass manche ihrer Ideen auch realisiert worden sind. Natürlich wird man hie und da auch frustriert von einer Sitzung nach Hause gekommen sein. Aber allen gebührt der Dank für ihre Beteiligung und Mitarbeit, und für viele war es offenbar doch so lohnend, dass sie sich erneut zur Wahl stellen. Ihnen und allen Kandidatinnen und Kandidaten, die sich neu zur Wahl stellen, vielen herzlichen Dank für diese Bereitschaft, die ja auch ein öffentliches Zeugnis für die Kirche darstellt.

Die beste Anerkennung dieses Engagements wäre eine hohe Wahlbeteiligung, wenn die Gläubigen durch ihre Stimmabgabe signalisieren, dass sie hinter der Arbeit ihrer Pfarrgemeinderäte und des Stadtkirchenrats stehen. Daher rufe ich mit allem Nachdruck auf, sich an der Wahl zu beteiligen.

Bitte beachten Sie dazu die laufend aktualisierten Informationen im wöchentlichen Gottesdienstanzeiger der Stadtkirche. (FJB)

Mitarbeit Dr. Mark Achilles

Seit Jahresbeginn kommt Dr. Mark Achilles zu verschiedenen Gelegenheiten zu Veranstaltungen der Stadtkirche und ist hier als Seelsorger tätig. Manche kennen ihn vielleicht schon als Festredner zur Eröffnung des Landshuter Krippenwegs 2014/15. Etwas mehr kennen womöglich seine Frau Yvonne Achilles, die als Pastoralassistentin im Nachbarpfarrverband Achdorf-Kumhausen arbeitet. Dort wohnt auch die Familie, und Dr. Mark Achilles pendelt nach München, wo er als Geschäftsführer das Münchener Bildungswerk leitet. Jetzt hat er sich entschlossen, den kirchlichen Dienst als Diakon anzustreben. Dazu wird ein berufsbegleitendes, also zeitlich ziemlich eingeschränktes Praktikum verlangt, das er im Lauf der kommenden Monate im Bereich der Stadtkirche absolviert.

Dr. Mark Achilles, Jg. 1968, studierte Religionspädagogik und Theologie in München und Jerusalem. Er promovierte in Medizinischer Ethik. Nach dem Studium arbeitete er fünf Jahre als Assistent am Institut für Theologische Ethik an der LMU München und ist seit 2004 Geschäftsführer des Katholischen Münchner Bildungswerks. 15 Jahre lang war er als Dozent für Berufsethik und Seelsorger in der Bayerischen Polizeiseelsorge tätig.

Wir wünschen ihm gute, aufbauende Erfahrungen in der Seelsorge der Stadtkirche und Gottes Segen auf dem geistlichen Weg seiner Berufung zum Diakon.