Prävention

Institutionelles Schutzkonzept der Stadtkirche

Das Schutzkonzept, mit dem in der Stadtkirche Landshut Kinder und Jugendliche vor (sexualisierter) Gewalt geschützt werden, setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtkirche haben durch das erweiterte polizeiliche Führungszeugnis und eine persönliche Versicherung dokumentiert, dass kein einschlägiger Vorfall gegen ihre Arbeit mit Schutzbefohlenen spricht. Darüber hinaus sind sie ihrer jeweiligen Tätigkeit entsprechend sensibilisiert oder/und geschult worden. Mit den den Ehrenamtlichen in der Stadtkirche wurde im Jahr 2025 das Institutionelle Schutzkonzept der Stadtkirche erarbeitet. Dazu fanden ein Klausurtag und eine Themensitzung des Stadtkirchenrats statt. Seit Dezember 2025 liegt nun ein Institutionelles Schutzkonzept vor, das hier zu lesen ist. Unser besonderer Augenmerk lag und liegt dabei auf der fortlaufenden Überprüfung der einzelnen Bausteine, so dass auf diese Weise die breit verteilte gemeinsame Verantwortung für den Schutz von Kindern und Jugendlichen wach gehalten wird.

Ansprechpartner zum Schutzkonzept vor sexualisierter Gewalt /
In Präventionsfragen geschulte Person

Florian Lechner
Florian Lechner

Ein wichtiger Baustein im Schutzkonzept ist die „in Präventionsfragen geschulte Person“. Dafür steht uns in der Stadtkirche Herr Florian Lechner zu Verfügung. Er fungiert unabhängig von der Leitung der Stadtkirche als Anwalt für das Thema „Schutz vor sexualisierter Gewalt“ und steht als Ansprechpartner für jede interessierte oder anlassbezogene Kontaktaufnahme zur Verfügung. Er ist erreichbar unter: praevention-stadtkirche.landshut@ebmuc.de.

Zur Person

Florian Lechner, Jahrgang 1991
verheiratet, keine Kinder
Studienrat im Kirchendienst am Gymnasium Seligenthal, Fächer: Sport / Kath. Religionslehre
u.a. Vorsitzender des Stadtjugendrings Landshut
aktiv in der Feuerwehr Landshut
stv. Vorsitzender des Pfarrgemeinderats Hl. Blut

Unterstützung durch das Erzbistum

Das Erzbistum München und Freising ermutigt ebenfalls alle direkt oder indirekt Betroffenen, sich zu melden, um alles auf den Weg zu bringen, was erforderlich ist, um geschehenes Unrecht aufzuarbeiten und drohendes abzuwenden. Dazu gibt es eine wichtige Telefonnummer (siehe Grafik; beachten Sie auch das Organigramm über die passenden Anlaufstellen).